Die "Simulation Globale"
Der besondere Tandemkurs
nach der Methode der Simulation Globale
Bei Kursteilnehmern mit Vorkenntnissen in der zu erlernenden Fremdsprache (Zielsprache) kombinieren wir gerne die Tandem-Methode mit der Methode der "Simulation Globale".
Die "Simulation Globale" entspricht einem großen Rollenspiel, das über die gesamte Dauer des Sprachkurses in der Fremdsprache entwickelt wird. Die Teilnehmer schaffen sich dabei eine eigene Welt und darin eine neue Identität, mit der sie für die Zeit des Kurses leben. Der Kurs selbst wird somit zu einer Erlebnisreise, die die Teilnehmer von Simulationseinheit zu Simulationseinheit mehr und mehr selbst gestalten.
Alle Spieleinheiten sind zugleich Kurseinheiten und somit Tandemeinheiten. Die Entwicklung des Rollenspiels basiert vollständig auf dem Erarbeiten der sprachlichen Module. Umso mehr die Teilnehmer in das Spiel eintauchen und ihre Geschichte in der Fremdsprache beleben, desto intensiver und motivierter lernen sie.
Die Tandemlehrer übernehmen hierbei zusätzlich die Rolle der Spielleiter. Sie geben den Rahmen für die Simulation vor, beinflussen und gestalten die Entwicklung des Rollenspiels durch eine Abfolge von Spieleinheiten, überwachen und lenken deren Verlauf.
Die "Simulation Globale" hat sich besonders auch in Sprachkursen für Erwachsene als ideale Unterrichtsform erwiesen, um die Begeisterung am Sprachenlernen zu wecken.
Die gemeinsam gestaltete Geschichte und die unbegrenzten Möglichkeiten der Phantasie schaffen außerdem für die Teilnehmer:
- eine Distanz zur Wirklichkeit, wodurch sich ideale Voraussetzungen für Phantasie und Kreativität bieten
- die Überwindung von Hemmungen
- unendliche Möglichkeiten der Selbstdarstellung und der Kommunikation mit den anderen Teilnehmern
Beispiele für die "Simulation Globale":
- Zur Zeit von Ludwig II von Bayern
- Am Hofe des Prinzen von Conti
- Zur Zeit von Lola Montez
- "La Grande Motte" in den 60ziger Jahren
- Kreuzfahrt in der Karibik
- Mord im Orient Express
- Kreuzfahrt auf dem Nil
- Das internationale interdisziplinäre Museum